Sabine Maennel | onlinekurstechnik

Hier sammle ich Artikel über Online Kurse, von einem Blog, den ich mal inne hatte.

canva auf dem Schreibtisch

Canva für Deine Social-Media-Posts – Tutorial und Erfahrungsbericht

(25.04.2016)

Wie steht es mit Deiner Social-Media-Strategie? Jonglierst Du schon mit perfekt aussehenden Facebook-Posts in Deiner Timeline? Tragen Deine Posts Dein eigenes Branding? Wenn nicht, dann ist Canva vielleicht etwas für Dich. In diesem Artikel erhältst Du ein Tutorial zum Durchstarten mit Canva und ich erzähle Dir von meinen eigenen Erfahrungen damit.

Inhalt

Vorgeschichte

Die Geschichte beginnt an einem Donnerstag

Donnerstag ist mein Blogschreibe-Tag. Am Donnerstag stecke den Kopf aus meinen Programmierbüchern heraus, ich tauche aus meinen Code-Tiefen an die Oberfläche von Blog, Sichtbarkeit und Social Media auf. Dann überlege ich, welches Thema bei Online-Kursbauern wie Dir, gerade angesagt sein könnte. Und zurzeit denke ich dann auch noch über meine eigenen Probleme mit dem Sichtbar-Werden im Internet nach.

Schwachpunkt Facebook-Posts

Wie geht es Dir mit Facebook? Fühlst Du Dich auch noch etwas hilflos beim Posten? Das Netz ist so voller Inhalte und dennoch weisst Du, das Posten muss sein! Denn anders schaffst Du es nicht, sichtbar zu werden. Ich bekomme fast all meinen Traffic über Facebook und dennoch ist Facebook für mich eine besonders harte Nuss. Wenigstens ist eins meiner Ziele, beim Posten dort effektiver zu werden. Wie lösen die anderen das Problem mit den regelmässigen Posts?

Die schönen Post mit dem eigenen Branding

Wenn ich meinen Stream ansehe, dann erkenne ich die Profis sofort. Das sind diese grafisch besonders schön gestalteten Posts: oft kleine Texte, aber mit eigenem Branding. Das sind Blickfänge und sie kommen wirklich gut bei mir an. Der Wiedererkennungwert reicht fast an den einer Marke heran. Wie machen diese Leute das bloss? Beim Nachfragen höre ich öfter: „Canva“. Also Canva und Social-Media , waren die Recherche-Themen diese Woche für mich.

Lynda.com: mein Wissenspeicher in Bezug auf Social Media-Themen

Lynda.com ist dieser Tage meine Hauptadresse, wenn ich nach Social Media oder WordPress-Wissen recherchiere. Ich bin Mitglied und es gibt enorm viele Tutorials dort. Meine Suche nach Canva und Socialmedia-Strategien war sofort erfolgreich. Sie hatte ausserdem einen netten Zufall für mich in petto. Ich gebs ja zu, ich hätte nicht beide Tutorials gleichzeitig starten sollen, aber dann: Canva erklärt von Guy Kawasaki und der andere Kurs: Guy Kawasaki von Canva erklärt seine Social-Media-Strategie.

Die Würfel sind gefallen: das Blog-Thema ist Canva

Glaubst Du an Zufälle und daran, dass sie etwas bedeuten. Mich springen sie regelmässig an und ich freu mich darüber. So habe ich in dieser Woche nicht nur über Canva gelernt, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen dieses Unternehmens geworfen: Ich habe auch noch gelernt, was Guy Kawasaki, der CEO von Canva zum Thema Social-Media-Strategien zu sagen hat.

Was ist Canva?

Baukasten für Social-Media-Grafik

Canva ist ein Grafikbaukasten für Social-Media-Formate. Ein bisschen erinnert es an Lego. Baustein für Baustein kann man seine Bilder zusammenbauen und in einen vorfertigten Rahmen für den jeweiligen Social-Media-Kanal zusammenstecken. Anschliessend lädt man das fertige Bild herunter und es ist bereit für den Einsatz.

Hast Du die Social Media Profile auch schon mal per Hand bestückt? Dort wo früher noch endloses Ausmessen und Herumprobieren angesagt war: geht jetzt alles automatisch. Canva weiss bereits wo Aussparungen sind, wo bei Facebook das Profil-Foto den Hintergrund überdeckt, oder wie das Google+-Profil zweigeteilt daherkommt. Man könnte Canva als eine Art „What you see is what you get“-Bild-Editor für Social-Media bezeichnen.

Canvas natürlicher Ansatz: inspirieren – kopieren

Kennst Du das die Angst vor dem weissen Blatt. Niemand von uns fängt gerne bei Null an. Kreativität startet oft mit einer Inspiration. Du siehst etwas von jemand anderem und denkst, oh, so ähnlich möchte ich das auch haben. Das genau ist das Prinzip von Canva. Was immer Du in Canva machst, Du setzt bereits auf einer fertigen Arbeit auf. Du erfindest nicht neu, sondern Du nimmst fertige Bauteile und veränderst sie, möglicherweise bis zur Unkenntlichkeit.

Canva im Überblick

Das Canva-Tutorial

Sieh Dir das Video an und schreibe mir, wenn Du Fragen hast:

[18:50 Minuten]

Fazit

Canva ist ganz sicher eine gute Hilfe, wenn man es so nutzt, dass man sich damit eigene Vorlagen erstellt: Sinnvoll etwa ist eine Vorlage für Zitate und eine für die Fragen nach Alternativen.

Der Ansatz immer mit fertigen Elementen zu arbeiten, ist im Prinzip nett, aber wird von Canva etwas auf die Spitze getrieben. Etwa bei den Textelementen kann das regelrecht nerven, wenn man immer nur Texte verändern aber nicht neu schreiben kann.

Dass Canva Geld verdienen will, schimmert überall durch. So kann man zwar nach gratis Fotos und Elementen suchen, aber zum Beispiel nicht nach „free tree“. Des Preises wegen würde ich Dir raten, so viel als möglich eigene Fotos für Deine Bilder zu verwenden.

Nachwort

Vielleicht bist Du neugierig auf die Ratschläge von Guy Kawasaki und seine Social-Media-Strategie geworden. Bei Gelegenheit werde ich vielleicht einen extra Blog-Artikel dazu schreiben. Ich will Dir nur so viel verraten: Dein Blog ist das Zentrum, Dein Grundstück und Dein Gesicht im Internet. Liefere gute Inhalte und verteile sie über die Social-Media-Kanäle. Habe Vertrauen zu Dir und versuche Spass an der Sache zu behalten. Zweifle nicht an Dir und denk dran: Hartnäckigkeit ist die halbe Miete.

Jetzt freue ich mich auf Deine Fragen und Kommentare.

Mit liebem Gruss aus Zürich Sabine Maennel